Renault und das stickoxid

Kraftstoff & Kraftstoffverbrauch, passive und aktive Sicherheit, ...
Heavyarms83
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Heavyarms83 »

Es macht ja aber schon einen Unterschied, ob die Verbrennung mitten in einem Ballungszentrum oder irgendwo außerhalb stattfindet. Auch wenn Braunkohle sicher alles andere als die saubere Alternative ist. Ohne die ganze Panikmache wegen Atomstrom hätten wir da wahrscheinlich ein paar Probleme weniger, aber Wissenschaft ist ja nicht gefragt, sondern Meinungen.

Ich finde es okay, in Großstädten nicht mit Verbrennungsmotoren rumzufahren, ABER es muss dann auch im Gegenzug vernünftige Park+Ride-Angebote geben. Wenn das gewährleistet ist, verzichte ich liebend gerne auf Stadtverkehr.

TISSY
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von TISSY »

Hast ja Recht, mir geht es nur auch die Ei... dass der Verbraucher mal wieder für etwas blutet was er nicht zu verantworten hat. Welche Alternative sollen wir den Kaufen? Elektro? Ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Solange die Industrie nicht endlich mit der Bezahlbaren Brennstoffzelle + Tankstellennetz kommt Fahre ich weiter Verbrenner. Ich zähle wahrscheinlich zu einem der Letzten Dinos die 2400 Km hin und 2400 Km zurück in den Urlaub nach Spanien Fahren, das geht immo nur mit Verbrenner. Und für die 40 Km zur Arbeit kaufe ich definitiv kein Zweitwagen mit Elektroantrieb.
Und das Gro der Diesel PKW wird von Firmen gekauft, die bekommen dann eine Sondergenehmigung, oder dürfen die ihre Kunden nicht mehr anfahren, dann kommt der Elektriker mit dem Bus zu Dir. Der Gesetzgeber traut sich an die Industrie nicht ran (Erpressbar) da ist es einfacher sich an den Verbrauchern gütlich zu tun. Hilft aber der Umwelt nicht.

Fischbrötchen
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Fischbrötchen »

Fiat Plant Rückruf von Manipulierten Autos
klick

Jacques
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Jacques »

Der Katalysatorhersteller Twintec hat eine Nachrüstlösung entwickelt. Es handelt sich um AdBlue, welches in Ammoniak umgewandelt wird. Damit haben sie einen Euro5 Passat (mit der Betrugssoftware) von 1.000 mg auf unter 80 mg NOx im REALBETRIEB! gebracht. Das unterbietet die ab 2020 geltende Euro6-d Norm deutlich. Jetzige Euro6-Autos, also die, die eine blaue Plakette bekommen würden, schleudern ein Vielfaches in die Atemwege (180mg, was aber kein Hersteller im Realbetrieb einhalten kann). Leider haben die Autohersteller kein Interesse, die verkaufen natürlich liebe Neuwagen mit Fantasiewerten. Blöd nur, dass die Rohdaten der Steuergeräte extrem hilfreich wären. Unsere werten Volksvertreter loben das Elektroauto aus (Lobbyisten sei Dank), anstatt die Herausgabe gesetzlich zu erzwingen. Mir deucht, echter Umweltschutz geht anders.

Hope 4 all mit kleinem Geldbeutel:
Möglicherweise können sogar Euro4-Diesel auf dieses niedrige Niveau reduziert werden.Wer noch einen niedrigen Kilometerstand hat, könnte damit bares Geld sparen. Der angepeilte Preis für die Umrüstung liegt bei rund 1.500 Euro. Das ist deutlich günstiger, als seinen gebrauchten Diesel mit dem unnötig und willkürlich generierten Wertverlust zu verkaufen, um sich ein "sauberes" Auto anzuschaffen. Die niedrigere Steuer trägt ebenfalls zu dieser Rechnung bei.

rastraub
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von rastraub »

... und Fiat macht doch nichts (steht unter Fischbrötchens Link inzwischen). Ich hoffe ja auch auf eine Nachrüstlösung, halte das aber für recht aufwändig, soweit ich das als Laie beurteilen kann. Bisher weiß ich noch nicht, wie Stuttgart bei meinem Dicken rauskriegen will, ob er EURO5 oder EURO6 hat. Da steht hinten dCi drauf, das kann beides sein beim Scenic. Die blaue Plakette gibt es ja bisher nicht. Es bleibt also spannend....

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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von tomruevel »

Jacques hat geschrieben:Hope 4 all mit kleinem Geldbeutel:
Möglicherweise können sogar Euro4-Diesel auf dieses niedrige Niveau reduziert werden.Wer noch einen niedrigen Kilometerstand hat, könnte damit bares Geld sparen. Der angepeilte Preis für die Umrüstung liegt bei rund 1.500 Euro.
Moin,
die jüngsten Fahrzeuge für die das infrage kommt dürften jetzt etwa 6 Jahre alt sein. Eher älter. Ob man da noch eine solchen Betrag hinein steckt????

Fischbrötchen
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Fischbrötchen »

bin auch gespannt, wann sich die französische Staatsanwaltschaft zu den Abgasbetrugsrmittlungen gegen Renault äussert, vor allem, da ja 20 % von Renault in Staatshand ist.

Jacques
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Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Jacques »

Ist eine einfache Rechenaufgabe. Ein Euro4-Scenic dci ist fast nichts mehr wert, als Euro6-d mit geringem Kilometerstand sicherlich mehr. Wie geschrieben, die KFZ-Steuer ist geringer, was sich irgendwann auszahlen könnte. Zugegeben, dass wird kaum jemand in Erwägung ziehen. Allerdings habe ich schon V8-Benze gesehen, denen man nach 10 Jahren noch ne Gasanlage verpasst hat. Kommt also stark auf das Fahrzeug an. Nicht alle fahren Scenic. :green:

Letztendlich dient es aber gut zur Verdeutlichung, was machbar wäre. Man muss nur wollen und da sehe ich den Haken.

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Re: RE: Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Cyrano83 »

Heavyarms83 hat geschrieben:Ohne die ganze Panikmache wegen Atomstrom hätten wir da wahrscheinlich ein paar Probleme weniger, aber Wissenschaft ist ja nicht gefragt, sondern Meinungen.

Sorry, offTopic.
Und diese Panikmache ist unbegründet? Das Leute heute noch sowelche Aussagen treffen. Traurig.

MfG
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Heavyarms83
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Re: RE: Re: Renault und das stickoxid

Beitrag von Heavyarms83 »

Cyrano83 hat geschrieben:
Heavyarms83 hat geschrieben:Ohne die ganze Panikmache wegen Atomstrom hätten wir da wahrscheinlich ein paar Probleme weniger, aber Wissenschaft ist ja nicht gefragt, sondern Meinungen.

Sorry, offTopic.
Und diese Panikmache ist unbegründet? Das Leute heute noch sowelche Aussagen treffen. Traurig.

MfG
Cyrano

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Ja, ist sie zum Großteil. Es gibt auch negative Aspekte aber die überwiegen keinesfalls die negativen Aspekte der Stromproduktion mit Braunkohle beispielsweise. Und selbst jede Ökostromproduktion hat auch ihre Schattenseiten. Da wird einfach nicht mit dem gleichen Maß gemessen und Angst durch Unwissen geschürt.

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