Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

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udogigahertz
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von udogigahertz »

Diamantiker hat geschrieben: 17. Feb 2020, 12:47 Liebe Udo,
(zu deinen Bildern habe ich dir sofort geantwortet, lese und verstehe (Beitrag mit dem schwarzwälder Bommelhut) und poltere weniger. )

Korrelation ist nicht Kausalität.

Die jetzt Alten sind trotz ihrer eher "verpesteten" Jugend alt geworden, da dort eher andere Faktoren lebenszeitverlängert gewirkt haben. z.B. gibt es in Nordrheinwestfalen ungefähr genauso viele  Computer-Tomographie-Geräte wie  in ganz Afrike (Südafrika ausgenommen) . In Afrika werden Tumore zu 80% erst in einem nicht mehr behandelbaren Zustand entdeckt.  Das war vor 50 Jahren in Deutschland auch so. Ich weiß nicht ob du schon alt bist - aber du kennst sicherlich in deiner älteren Bekanntschaft Betagte 90-jährige die schon 10 oder 20 Jahre an Bluthochdruck, Kolesterin etc. behandelt werden.
Ältere über 60 überleben viel öfters länger schwere Krankheiten - klar es ist nicht ausgeschlossen dass durch Zivilisationskrankheiten die Lebenserwartung tatsächlich auch wieder sinken kann, aber Sterbetafeln von Versicherungen gehe jetzt bei Mädchen von einer Lebenserwartung von über 90 Jahren aus.

Du meinst also, weil heute die Medizin bei uns so weit fortgeschritten ist, werden ältere Menschen immer älter? 

Ja, das stimmt, allerdings gab es früher, als diese Generation jung war, all diese Geräte auch nicht, daher die Frage: Wie kann das sein, dass wir damals (nicht heute!) als noch sehr empfindliche junge Menschen all diese unsäglichen Umweltgifte überlebt haben? Heute stirbt man ja daran, wie uns die Wissenschaftler glauben machen wollen, damals nicht? 

Übrigens gab es damals auch kaum Menschen, die an allerlei Allergien litten, wie das heute der Fall ist. Wenn damals jemand eine Allergie gegen Pollen hatte, so nieste der drei mal, putzte sichs Näschen und dann war gut, das war dann "Heuschnupfen" und bald auch wieder weg, ganz ohne Medikamente oder ständige Arztbesuche wie heute. 

Waren wir damals robuster? Oder weniger empfindlich? Oder nicht so weinerlich wie heute? 

Nochmal zur Erinnerung: 

Damals stießen alle Autos, Busse und LKW ungehindert, ungebremst und unkontrolliert jede Menge an Schadstoffen hinten raus, hinzu kamen sehr, sehr viele private Haushalte, die fast zu 100% allesamt Kohleöfen hatten, private Wohnhäuser mit Zentralheizungen waren damals eine Seltenheit, diese Kohleherde brannten auch tagsüber im Sommer, denn darauf mussten die Frauen (ja, damals galt noch die Rolleneinteilung, Frauen am Herd und Männer gingen arbeiten und niemand dachte sich was Schlimmes dabei) das Mittagessen kochen. 

Im Winter bei bestimmten Wetterlagen lag dann ein Mief über allen Häusern, der das Atmen schwer machte, je größer die Stadt, umso stärker der Mief, das war dann fast wie Nebel (London war damals berühmt für seinen Smog, diesen künstlichen Nebel, bestehend aus Industrie- Hausbrand- und Verkehrsabgasen, vermischt mit echtem Nebel).

Alle heutigen Messgeräte hätten damals Selbstmord begangen, also alle Messwerte wären am oberen Ende aller Skalen angelangt. 

Trotzdem gab es kein direkten Todesfälle dadurch. Klar war die Lebenserwartung damals geringer, was aber auch an anderen Umständen lag (Medizinischer Fortschritt war noch nicht so weit, die Leute mussten hart körperlich arbeiten, die Ernährung war anders als heute, viel einseitiger usw.) 

Aber heute wollen uns die Wissenschaftler weis machen, dass wir an 40 Mikrogramm Stickoxide sterben werden, an 39 Mikrogramm aber nicht? Und erlauben 900 Mikrogramm Stickoxide ganztätig am Arbeitsplatz? Das ist alles eine Farce, ein Witz, eine Bevormundung ohne Sinn und Verstand. 

Klar, das Ziel ist hoch: Nach Möglichkeit alle Gifte weg, so stark reduzieren, wie es geht, was ja auch sinnvoll ist, nur, irgendwann wird es seltsam. 

Übrigens wirkt Sauerstoff sehr stark oxidierend, kennen wir alle, wenn ungeschütztes Metall der Luft und der Feuchtigkeit ausgesetzt ist: Rost. Leider wirkt Sauerstoff auch im menschlichen Körper ebenso, es lässt nach und nach die Zellen zerfallen, Sauerstoff, also Luft ist letztlich zerstörerisch für unsere Körper. Es gibt aber keine Alternative, wir brauchen dieses Gift, um zu atmen und unseren Stoffwechsel in Gang zu halten.


Grüße
Udo
 

Diamantiker
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von Diamantiker »

Ja die Lebenserwartung einer Generation ist die Summe der äußeren Einflüsse auf das Kollektiv.
Nicht umsonst ist die Lebenserwartung meiner Generation deutlich kürzer als das meiner Kinder.
Das hat natürlich auch mit den ausgestoßenen Umweltgiften aus Industire und Verkehr zu tun.

Fahre jetzt mal hinter einem Oldtimer ohne 3-Wege-Kat - da glaubt man nicht daß vor 35 Jahren noch alle Autos dermaßen viel Reizgas ausgeblasen haben.  Gut man kann immer argumentieren - wieviel Volksvermögen ist einzsetzen um Leben zu retten.
In der Schweiz gibt es keine Rauchmelderpflicht in privaten Wohnungen, da die Schweiz als kleines effektives Land eine Abwägung gemacht hat.
Erstens - die volkswirtschaftlichen Kosten einer Rauchmelderpflicht gegenüber die Anzahl von geretteten die sonst erstickt wären.
Und dort hat die Abwägung dazu geführt das das freiwillig ist.

Das gleiche machen wir doch auch - Wirtschaftsinteressen also volkswirtschaftliche Kosten gegen Verbraucherschutz.
Und da kommt (meiner Meinung) der Verbraucherschutz ganz oft zu kurz - das jetzt den recht leicht erreichbaren Grenzwerten für Stickoxid vorzuwerfen finde ich echt zynisch nur weil du vielleicht einen Diesel ohne Adblue hast.

Sankt Florians-Prinzip oder was ?

udogigahertz
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von udogigahertz »

Diamantiker hat geschrieben: 18. Feb 2020, 12:42 Ja die Lebenserwartung einer Generation ist die Summe der äußeren Einflüsse auf das Kollektiv.
Nicht umsonst ist die Lebenserwartung meiner Generation deutlich kürzer als das meiner Kinder.

Woher willst du das wissen? Es gibt nicht wenige Forscher, die genau das Gegenteil prognostizieren, dass die Lebenserwartung nämlich wieder drastisch abnehmen wird.

Das hat mehrere Gründe, z. B. die mangelnde Bewegung der heutigen Jugend (nur noch am Computer sitzend, auch da kann man "Sportspiele" machen und wenn die Draußen sind, starren sie gebannt auf ihr Smartphone und daddeln darauf herum, Bewegung haben die kaum noch, ausgenommen diejenigen, die aktiv Sport machen), dann die Ernährung, jegliche Art von Essen ist heute durchsetzt mit Umweltgiften, die es in der Form früher nicht gegeben hatte, Mikroplastik ist überall drin, sogar und da besonders konzentriert, in Seefischen aus den entlegensten Teilen des Weltmeeres, von Spuren an sonstigen Giften ganz zu schweigen, all das gab es früher nicht in der Nahrung, die war damals zwar einfacher, bodenständiger, einseitiger und fetter, dafür aber ohne Gifte.

Manche Giftstoffe reichern sich an den verschiedensten Stellen im Körper an und wirken dann früher oder später zerstörend, welche Spätfolgen das alles hat, weiß  man noch gar nicht. Unsere Kinder werdens aber dann wissen. 

Es kann so kommen, muss aber auch nicht, jedenfalls weiß man das nicht, daher ist das alles nur eine grobe Schätzung. 


Fahre jetzt mal hinter einem Oldtimer ohne 3-Wege-Kat - da glaubt man nicht daß vor 35 Jahren noch alle Autos dermaßen viel Reizgas ausgeblasen haben.
Prima Beispiel, wenn auch nur EIN Zweitakt-Motorroller vor mir ist, stinkt das dermaßen nach Sprit, ist kaum auszuhalten. 

Aber damals stießen ALLE Autos, Busse, LKW und Krafträder mehr oder weniger so was aus, ALLE! 

Man wird allerdings wirklich mit der Zeit "Geruchsblind" und merkt das nicht mehr so, dennoch wirken diese Gifte aber nach wie vor.

Das war so vom Ende des Krieges bis zur massenhaften Einführung der Katalysatoren so, erst danach wurde die Luft langsam besser atembar.

Wenn diese Gifte doch sooooo schädlich sind, wie du meinst, warum starben damals denn die Menschen nicht gleich reihenweise und fielen tot auf der Straße um? Warum haben denn die Menschen, die damals diese ach  so verteufelt schädliche Zeit erlebt hatten, mittlerweile die höchste Lebenserwartung seit Beginn der Aufzeichnungen? Die müssten doch alle in erheblichem Maße vorgeschädigt und todkrank sein? Komisch, sind sie aber nicht. 


Grüße
Udo 

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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von Diamantiker »

Ja du hast Recht, die jetzt am leben gebliebenen Alten haben eine höhere Lebenswarscheinlichkeit als bereits verstorbene gleichen Jahrgangs. Und das tolle ist, mit jedem Tag den man älter wird steigt auch die Lebenserwartung die wenn einem gevatter Tod begegnet an seinem Todestag aber nichts hilft und es ein schallendes Gelächter gibt. Ja ich habe auch noch niemand Tod umfallen sehen von Blei im Benzin, DDT durchs entlausen, Zucker in Lebensmitteln, kanzerogenen in Zigaretten - und trotzdem hast auch du Udo  - die Gefährlichkeit verinnerlicht. In spätestens 3 bis 5 Jahren ist Stickoxid kein Thema mehr genauso wie vorher Blei in Trinkwasserleitungen oder das Ozonlochverursachende FCKWs. Auch wir werden uns daran gewöhnen wenn uns gevatter Tod nicht vorher auslacht.
Ich bin jetzt raus, nicht weil es nicht amüsant ist mit andersdenkenden zu plaudern, sondern weil ich mich nun an die Rettung der Welt mache :-)  .... der erste Solarbauer (gefördert über meine Gemeinde über den städtischen Energieversorger) wird nächste Woche für mein Dach Vorort da sein und mir ein Angebot Solaranlage mit Speicher (das macht es etwas teurer - aber nur dann bekomme ich die städtische Förderung) machen.


 

udogigahertz
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von udogigahertz »

Diamantiker hat geschrieben: 19. Feb 2020, 15:55 Ja du hast Recht, die jetzt am leben gebliebenen Alten haben eine höhere Lebenswarscheinlichkeit als bereits verstorbene gleichen Jahrgangs. Und das tolle ist, mit jedem Tag den man älter wird steigt auch die Lebenserwartung die wenn einem gevatter Tod begegnet an seinem Todestag aber nichts hilft und es ein schallendes Gelächter gibt. Ja ich habe auch noch niemand Tod umfallen sehen von Blei im Benzin, DDT durchs entlausen, Zucker in Lebensmitteln, kanzerogenen in Zigaretten - und trotzdem hast auch du Udo  - die Gefährlichkeit verinnerlicht. In spätestens 3 bis 5 Jahren ist Stickoxid kein Thema mehr genauso wie vorher Blei in Trinkwasserleitungen oder das Ozonlochverursachende FCKWs. Auch wir werden uns daran gewöhnen wenn uns gevatter Tod nicht vorher auslacht.
Ich bin jetzt raus, nicht weil es nicht amüsant ist mit andersdenkenden zu plaudern, sondern weil ich mich nun an die Rettung der Welt mache :-)  .... der erste Solarbauer (gefördert über meine Gemeinde über den städtischen Energieversorger) wird nächste Woche für mein Dach Vorort da sein und mir ein Angebot Solaranlage mit Speicher (das macht es etwas teurer - aber nur dann bekomme ich die städtische Förderung) machen.


 

Auch ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Solaranlage aufs Dach setzen zu lassen, aber nicht mit dem unsinnigen Gedanken, damit die Welt zu retten oder gegen den Klimawandel vorzugehen (welch absurder Gedanke), sondern allein aus Kostengründen. Muss mal son Berater kommen lassen, falls sich das rechnet, mache ich es, falls nicht, dann nicht. 

Das mit der Lebenserwartung hast du anscheinend nicht verstanden, es geht und ging dabei nie um das Einzelschicksal, sondern um die rein statistische Lebenserwartung ALLER Menschen. 

Und die ist eben über die Jahre gestiegen. Für ALLE! Seltsam, oder nicht?

Das mit dem Ozonloch, angeblich verursacht durch FCKWs, ist ein toller Hinweis von dir, wie wir alle verarscht werden, kaum wurde international die Ächtung dieser FCKWs vertraglich festgeschrieben, gingen die Ozonlöcher auch schon zurück. Heute gibt es keine Meldung mehr darüber, weil die Ozonlöcher auf geheimnisvolle Weise verschwunden sind, denn bevor das FCKW dort oben wirken kann, muss es erst mal bis dahin gelangen udn das dauert gemäß den wissenschaftlichen Untersuchungen bis zu 20 Jahre. 

Erste Auswirkungen des allgemeinen FCKW-Verbots könnten also allenfalls erst jetzt allmählich wirksam werden, glaubt man den Wissenschaftlern. 

Also entweder spinnen die Wissenschaftler, oder man hat uns belogen, weil FCKW gar nichts mit diesen Ozonlöchern zu tun hat. 

Such dir was aus, was für dich am plausibelsten ist. 

Das gleiche mit dem Waldsterben damals, alles Unsinn und Panikmache, um gewisse politische Ziele einiger Gruppen durchsetzen zu können und die dummen gewöhnlichen Leute glauben das alles, weils von den ach so seriösen Medien verbreitet wird. 


Grüße
Udo

P.S.: Man soll nicht immer alles glauben, was man uns medial vorsetzt, manches stimmt nicht so ganz, manches ist schlecht recherchiert, manches nur halbwahr und manches schlicht gelogen, leider stimmen aber auch einige Meldungen auf den Punkt. Es ist schwierig, hier klaren Kopf zu behalten, man muss sich alternativ informieren, aber auch hier gilt das gleiche: Nicht alles glauben, eigenen Verstand einschalten. 

 

Diamantiker
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von Diamantiker »

Sherwood Roland hat neben 2 anderen, für den Nachweis der FCKW-Abbau-Kette von Ozon in Stratosphären-Schichten 1995 den Chemie-Nobelpreis erhalten.
Dem Verbot der FCKW vorangetrieben von Ronald Reagen und Margareth Thatcher (ausgewiesene Ökos und Grüne) 1987 im Montreal Protokoll ist schon Jahre zuvor die Menge von FCKW verringert worden. Der Höhepunkt des Ozonlochs wird je nach Studie so im Zeitraum 1988 und 1992 gesehen - die höhe war jedoch auch in Hochzeiten von der Stärker der Winter am Nord und Südpol abhängig - vereinfacht gesagt - je kälter desto größer das Ozonloch. Die Leugnung des Erfolg des FCKW-Verbotes wird von Klimaleugner gerne benutzt. Es passt ihnen nämlich nicht ins Bild daß sich eine Weltgemeinschaft auf gemeinsames Handeln gegen wirtschaftliche Interessen einzelner verständigen können. Die Klimaleugner vertreten meist in anderen politischen Themen solche die spalten, ausgrenzen und Neid schüren.
Langsam wird es peinlich .....

Diamantiker
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von Diamantiker »

Die Wasserstoffpläne der Bundesregierung werden Konkreter.
Der Wasserstoff soll vorallem aus anderen Ländern importiert werden.
Hierzu ein netter Kommentar bei Heise.de, ich empfehle auch die dortigen Kommentare zu lesen.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 63905.html

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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von udogigahertz »

Diamantiker hat geschrieben: 20. Feb 2020, 11:43 Sherwood Roland hat neben 2 anderen, für den Nachweis der FCKW-Abbau-Kette von Ozon in Stratosphären-Schichten 1995 den Chemie-Nobelpreis erhalten.
Dem Verbot der FCKW vorangetrieben von Ronald Reagen und Margareth Thatcher (ausgewiesene Ökos und Grüne) 1987 im Montreal Protokoll ist schon Jahre zuvor die Menge von FCKW verringert worden. Der Höhepunkt des Ozonlochs wird je nach Studie so im Zeitraum 1988 und 1992 gesehen - die höhe war jedoch auch in Hochzeiten von der Stärker der Winter am Nord und Südpol abhängig - vereinfacht gesagt - je kälter desto größer das Ozonloch. Die Leugnung des Erfolg des FCKW-Verbotes wird von Klimaleugner gerne benutzt. Es passt ihnen nämlich nicht ins Bild daß sich eine Weltgemeinschaft auf gemeinsames Handeln gegen wirtschaftliche Interessen einzelner verständigen können. Die Klimaleugner vertreten meist in anderen politischen Themen solche die spalten, ausgrenzen und Neid schüren.
Langsam wird es peinlich .....

Wieso peinlich? Dass das Ozonloch verschwunden ist, ist doch gut und dass man das FCKW weltweit verbannt hat, auch. Ich hatte und habe rein gar nichts gegen das Verbot von FCKW, ebenso würde ich es begrüßen, wenn man endlich die Verwendung von Glyphosphat oder wie das Dünge-Wundermittel der Bauern heißt, verbieten würde (dagegen laufen die Bauern ja seit einiger Zeit Sturm) und jegliche Massentierhaltung sowieso, Nutztiere sollten artgerecht gehalten werden, überall auf der Welt. 

Bei dem Ozonloch-Phänomen weiß ich nur nicht, was ich davon halten soll, erst sagte man uns, dass dieser Prozess der Auflösung der Ozonschicht Jahrzehnte dauern würde und kaum hatte man das Verbot durch, gab es keine Meldungen über das Ozonloch mehr, hier stimmt was nicht. 

Du denkst aber darüber nicht nach? Glaubst alles, was da gemeldet wird? 

Und wenn das Ozonloch von Kälte profitiert, was mir neu ist, warum ist das dann verschwunden, wenn es doch immer wärmer wird? (Klimawandel) Diese Widersprüche sind für dich keine? 


Grüße
Udo

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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von udogigahertz »

Diamantiker hat geschrieben: 21. Feb 2020, 09:05 Die Wasserstoffpläne der Bundesregierung werden Konkreter.
Der Wasserstoff soll vorallem aus anderen Ländern importiert werden.
Hierzu ein netter Kommentar bei Heise.de, ich empfehle auch die dortigen Kommentare zu lesen.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 63905.html

Anhand dieses Beispiels sieht man doch eindrucksvoll, dass unsere Regierung gar keinen Plan hat, wie es mit unserer sicheren Versorgung mit Strom in Zukunft ohne fossile Energie weitergehen soll, man schwafelt was von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien aus dem Ausland. 

Na wunderbar, wir machen uns energiepolitisch zu 100% abhängig vom Ausland, sowas kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn es den Lieferländern passt, werden sie einfach mal die Versorgung kappen, ist ja schon geschehen mit Rußland, die haben uns einfach mal den Gashahn zugedreht.

Grüße
Udo

Jacques
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Re: Klimapaket der Regierung, teurere Preise bei Kraftstoffen hilfreich oder nicht?

Beitrag von Jacques »

Abschließend just my cup of tea

In der Klimawissenschaft sind sogenannte real-world-Experimente bzgl. der vermeintlich erwärmenden Effekte höherer Kohlendioxidkonzentrationen eher selten. Die meisten Studien verwenden Extrapolationen von Strahlungsmodellen, die annehmen, Kohlendioxid habe einen Effekt auf die Atmosphärentemperatur. Erwähnenswert ist die Studie von Lightfoot and Manner von 2018 mit dem Titel: „Carbon dioxide, sometimes it is a cooling gas, sometimes a warming gas.“ Die Autoren wendeten physikalische Gesetze, im Besonderen die Gasgesetze auf das atmosphärische Kohlendioxid an und kamen zu dem Ergebnis, daß CO2 beim Übergang von Winter zu Sommer kühlend wirkt und beim Übergang Sommer-Winter erwärmend. Pla et al. (2017) untersuchten in einer Studie den Kohlendioxidgehalt in der Luft einer Höhle.

Höhlenluft ist normalerweise gekennzeichnet durch sehr konstante Bedingungen bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die untersuchte Höhle zeigte eine Jahresdurchschnittstemperatur von 14 °C mit Schwankungen von lediglich 1,5 °C. Die Wissenschaftler fanden heraus, daß die Kohlendioxidkonzentration im Sommer (Juni bis Oktober) in der Höhlenluft 500 ppm betrug und im Winter 5000 ppm bei, wie gesagt, gleichbleibender Temperatur. Weiterhin beobachteten die Autoren der Studie, daß während einer Regenperiode die CO2-Konzentration in der Höhenluft innerhalb von 48 h von 1065 auf 2008 ppm anstieg, ebenfalls ohne Temperaturänderung. In einer ganz aktuellen Studie untersuchten Zhang et al. (2020) den Einfluss der Kohlendioxidkonzentration auf die Luft- und Bodentemperatur in sogenannten Mesocosms. Das sind kontrollierte Experimente im Freien. Sie fanden heraus, daß bei CO2-Konzentrationen von 3200 ppm, 7500 ppm und 16900 ppm das Kohlendioxid einen kühlenden Effekt hat. Die Autoren folgerten daraus, daß eine zunehmende Kohlendioxidkonzentration in der Luft die Wärmeabfuhr beschleunigt.

Weiterhin beobachteten sie, daß im Boden Kohlendioxidkonzentrationen von bis zu 20000 ppm erreicht werden und die von Böden durch natürliche Prozesse freigesetzten Kohlendioxidmengen etwa neunmal größer sind als alles, was durch menschliches Handeln emittiert wird. Einen kühlenden Effekt auf den Boden konnten sie ebenfalls nachweisen. Die von der Klimasekte behauptete Erwärmung der Atmosphäre durch steigende Kohlendioxidkonzentrationen ist nichts anderes als eine unbewiesene Hypothese, die uns als wissenschaftliche Wahrheit verkauft wird.

Deswegen versucht diese Mafia permanent anders denkende und seriöse Wissenschaftler zu diskreditieren. Man hat Angst vor der Wahrheit. Völlig grotesk in diesem Zusammenhang ist die jüngste Forderung der UNESCO, Klimawandel-Leugner vor den internationalen Gerichtshof zu bringen. Man bezeichnet Skeptiker mittlerweile als Klimakriminelle.

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