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Renault Umtauschprämie
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Re: Renault Umtauschprämie
Den Kangoo gibt es doch auch als Z.E. Der ist auf Basis Scenic II und fährt sehr komfortabel. Zugegeben, schön geht anders...
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Re: Renault Umtauschprämie
Und wo laden? Was kostet der Spaß? Und wie Du selber sagst, schön geht anders. Das ist doch keine Lösung das nun alle auf E-Antrieb umsteigen? Wie sieht das im EU Ausland aus? Werden da Richtwerte eingehalten? Besitzer enteignet in dem Fahrverbote ausgesprochen werden?
Re: Renault Umtauschprämie
All die heute kaufbaren (und bezahlbaren!) reinen E-Autos haben den Nachteil der viel zu geringen Reichweite, sie KÖNNEN die derzeitigen Benzin- und Dieselmotoren nicht ersetzen!
Sie sind NUR für die Stadt und den Kurzstreckenverkehr geeignet (da sind sie aber zugegeben sehr gut!).
Also kann man heute (im Augenblick, morgen kann das schon wieder ganz anders sein) nur empfehlen, einen Diesel, auch einen ollen ohne Partikelfilter für die Langstrecke zu haben UND so ein reines E-Auto als Kurzstrecken- und Stadtfahrzeug.
Damit deckt man dann alle Ansprüche ab. Gegebenfalls noch einen Anhänger anschaffen, auf dem man das E-Auto hinter dem Diesel hinterherzieht, um dann damit am Zielort angekommen, in der für Diesel verbotenen Stadt einzufahren.
Was für ein Unfug!
Denn, die Abgase des Diesels entstehen ja, wenn auch außerhalb der verbotenen Städte. Da Luft aber keine Grenzen kennt, verteilt sie sich eben allmählich überall hin.
Die Welt wird damit nicht gerettet, wohl aber der kleine Mann praktisch enteignet.
Sauerei!
Grüße
Udo
Sie sind NUR für die Stadt und den Kurzstreckenverkehr geeignet (da sind sie aber zugegeben sehr gut!).
Also kann man heute (im Augenblick, morgen kann das schon wieder ganz anders sein) nur empfehlen, einen Diesel, auch einen ollen ohne Partikelfilter für die Langstrecke zu haben UND so ein reines E-Auto als Kurzstrecken- und Stadtfahrzeug.
Damit deckt man dann alle Ansprüche ab. Gegebenfalls noch einen Anhänger anschaffen, auf dem man das E-Auto hinter dem Diesel hinterherzieht, um dann damit am Zielort angekommen, in der für Diesel verbotenen Stadt einzufahren.
Was für ein Unfug!
Denn, die Abgase des Diesels entstehen ja, wenn auch außerhalb der verbotenen Städte. Da Luft aber keine Grenzen kennt, verteilt sie sich eben allmählich überall hin.
Die Welt wird damit nicht gerettet, wohl aber der kleine Mann praktisch enteignet.
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Grüße
Udo
Re: Renault Umtauschprämie
dede76koeln hat geschrieben: ↑9. Nov 2018, 10:15Tjoa, nun wird Köln (und damit meine Heimatstadt) die erste sein, die den kompletten Stadtbereich für Diesel sperren wird.
Wenn man nicht gleichzeitig den gesamten Schiffsverkehr auf dem Rhein ebenfalls unterbindet, bringt das rein gar nichts, denn so ein Schiffsdiesel stößt das Tausendfache an Schadstoffen völlig ungefiltert aus, was so ein PKW-Diesel abzugeben in der Lage ist.
Das ist Enteignung der kleinen Leute, weiter nichts.
Wann ist das mal genug, so dass es Demonstrationen und Blockaden gibt? Anscheinend lassen wir uns alles gefallen, wirklich alles, den größten Unsinn machen wir mit.
Grüße
Udo
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Re: Renault Umtauschprämie
Absolut richtig, es klingt leider alles sehr danach das "dies die einfachste Lösung" für die Bundesregierung ist. Sinnvolle Mobilitätskonzepte fehlen überall und hier wird einfach ein wenig mit der Gieskanne ein Flächenbrand bearbeitet.
Über Schiffe müssen wir wirklich nicht anfangen zu reden, ich habe mal eine Doku gesehen über den Ausstoss an der Nordseeküste von Luxuslinern..- die Wolken gehen bis Hannover und weiter.
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Re: Renault Umtauschprämie
Zu den Schiffen (gerade in Köln):
Da ich zufällig Kapi auf einem der hiesigen Containerschiffe bin, die den Rhein auf und ab fahren, muss ich auch meinen Senf dazu geben:
Die Entwicklung in Schiffsmotoren ist weiter als bei PKW und gleichzustellen mit LKW, Partikelfilter, Abgasnachbehandlung und alle Schickanen. Die Niederländer haben diesbezüglich die Hersteller noch weiter in die Mangel genommen.
Wir bspw. sind vor fast 5 Jahren auf LNG umgebaut worden. Einige andere fahren mit dem gleichen Treibstoff.
Und wer Schiffe auf dem Rhein verbieten möchte, sollte sich einen Tag an den Fluss stellen und Frachtschiffe zählen, diese Ziffer mit 75 multiplizieren und kann dann erkennen, was an LKW‘s zusätzlich durch die Gegend fahren.
Zusätzlich würden die Kosten explodieren, ich meine, wir fahren mit 5 Nasen rund um die Uhr. Für den LKW braucht es dann 2 Fahrer, mal 75, im Schnitt.
Zu den eigentlichen Problem: ich selbst würde, wäre ich betroffen, recherchieren, was für Strafen bei Missachtung auf mich zukommen. Kontakt mit den zuständigen Behörden aufnehmen, wie sie sich das vorstellen. Den Leuten so richtig auf den Sack gehen und ihnen richtig viel Arbeit bescheren. Denn, wie schon geschrieben: es kann nicht sein, dass keine Nachrüstlösung angeboten wird, wenn die Fahrzeuge denn überhaupt geschönt wurden.
Ein Haus reiße ich auch nicht ab, weil die Heizung kaputt ist.
Da ich zufällig Kapi auf einem der hiesigen Containerschiffe bin, die den Rhein auf und ab fahren, muss ich auch meinen Senf dazu geben:
Die Entwicklung in Schiffsmotoren ist weiter als bei PKW und gleichzustellen mit LKW, Partikelfilter, Abgasnachbehandlung und alle Schickanen. Die Niederländer haben diesbezüglich die Hersteller noch weiter in die Mangel genommen.
Wir bspw. sind vor fast 5 Jahren auf LNG umgebaut worden. Einige andere fahren mit dem gleichen Treibstoff.
Und wer Schiffe auf dem Rhein verbieten möchte, sollte sich einen Tag an den Fluss stellen und Frachtschiffe zählen, diese Ziffer mit 75 multiplizieren und kann dann erkennen, was an LKW‘s zusätzlich durch die Gegend fahren.
Zusätzlich würden die Kosten explodieren, ich meine, wir fahren mit 5 Nasen rund um die Uhr. Für den LKW braucht es dann 2 Fahrer, mal 75, im Schnitt.
Zu den eigentlichen Problem: ich selbst würde, wäre ich betroffen, recherchieren, was für Strafen bei Missachtung auf mich zukommen. Kontakt mit den zuständigen Behörden aufnehmen, wie sie sich das vorstellen. Den Leuten so richtig auf den Sack gehen und ihnen richtig viel Arbeit bescheren. Denn, wie schon geschrieben: es kann nicht sein, dass keine Nachrüstlösung angeboten wird, wenn die Fahrzeuge denn überhaupt geschönt wurden.
Ein Haus reiße ich auch nicht ab, weil die Heizung kaputt ist.
Re: Renault Umtauschprämie
Das ist ja sehr lobenswert, dass dein Containerschiff relativ sauber fährt, dennoch ist das noch immer die absolute Ausnahme, die meisten Frachtschiffe sind alte Partikularkähne im Familienbesitz, die mal gerade so über die Runden kommen, deren Motoren sind Stand 1950 und früher, die haben auch nicht das Geld, da was umrüsten zu können.DieselChris hat geschrieben: ↑9. Nov 2018, 20:30Zu den Schiffen (gerade in Köln):
Da ich zufällig Kapi auf einem der hiesigen Containerschiffe bin, die den Rhein auf und ab fahren, muss ich auch meinen Senf dazu geben:
Die Entwicklung in Schiffsmotoren ist weiter als bei PKW und gleichzustellen mit LKW, Partikelfilter, Abgasnachbehandlung und alle Schickanen. Die Niederländer haben diesbezüglich die Hersteller noch weiter in die Mangel genommen.
Wir bspw. sind vor fast 5 Jahren auf LNG umgebaut worden. Einige andere fahren mit dem gleichen Treibstoff.
Ich bleibe dabei: Ein PKW-Dieselfahrverbot in ganz Köln wird die Messwerte keineswegs überall positiv beeinflussen können, vielleicht wird man zeitweilig hier und da (je nach Windrichtung) da Verbesserungen notieren, die jedoch gleich am nächsten Tag wegen des Wechsels der Windrichtung wieder konterkariert werden.
Grüße
Udo
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Re: Renault Umtauschprämie
Natürlich gibt es da Ausnahmen.
Diese Schiffe sind jedoch so selten geworden, dass es ein einstelliger Prozentsatz ist. Da nicht mehr wirtschaftlich.
Was meiner Meinung nach geschehen sollte, bevor weitere Fahrverbote ausgesprochen werden, sind der korrekte Aufbau dieser Messanlagen.
Diese Schiffe sind jedoch so selten geworden, dass es ein einstelliger Prozentsatz ist. Da nicht mehr wirtschaftlich.
Was meiner Meinung nach geschehen sollte, bevor weitere Fahrverbote ausgesprochen werden, sind der korrekte Aufbau dieser Messanlagen.
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Re: Renault Umtauschprämie
DieselChris hat geschrieben: ↑10. Nov 2018, 15:36Was meiner Meinung nach geschehen sollte, bevor weitere Fahrverbote ausgesprochen werden, sind der korrekte Aufbau dieser Messanlagen.
Genau das ist der Punkt. Kaum eine Messanlage steht da, wo sie eigentlich hin soll. Deshalb auch immer diese Fehlmessungen. Die DUH lacht sich eins ins Fäustchen und gewinnt eine Klage nach der Anderen. Ein Freund von mir sitzt im oldenburgischem Stadtrat, er redet sich die Lippen fusselig, aber alle Messanlagen stehen noch da, wo sie schon immer standen. Nichts rührt sich und man denkt in vorauseilendem Gehorsam gegenüber diesem klagewütigen Abmahnverein über Fahrverbote nach, obwohl die nachweislich nichts bringen.