motte hat geschrieben: ↑10. Sep 2023, 08:14 Ich sag das mal ganz offen, mir ist das aktuell einfach zu teuer. Einen gebrauchten GS4 oder Espace bekommt man um 20K bei einer Laufleistung von 40. Bis 70.000 km. Unser Nutzungsprofil sieht so aus, 90% Urlaub 10% kleine lokale Fahrten. Unser Wagen wird nicht für den Alltag benötigt. Das ich für die gleiche Anwendung jetzt aber mind. Das doppelte hinlegen soll sehe ich irgendwie nicht ein.
Jetzt könnte man auf das grüne Gewissen hinweisen. Und da komme ich dann ins absurde, viele bekannte haben den Schritt zum e Auto gemacht, vermutlich weil es hipp ist, denn auf meine Frage woher kommt der Strom, war es durch die Bank weg allen egal und voriges Jahr als alle sich Sorgen wegen dem Heizen im Winter machten, haben einige sich einen Holzofen in ihre Häuser einbauen lassen, ist ja auch gemütlich, aber ob es gut für die Umwelt ist?
Lassen wir die grüne Seite besser draußen. Sicherlich wird es Menschen geben die das wirklich passend machen, aber halt wenige.
Für mich ist e mobilität aktuell einfach zu teuer. Das wird sich sicherlich ändern und dann werde ich den Stromer genauso gerne fahren wie den verbrennen.
Hallo @motte ,
Deine Argumentation kann ich nachvollziehen. Bei mir ist das Fahrprofil genau umgekehrt. Viele Pendelfahrten zwischen 40-50km (Fahrt in die Großstadt) und nur wenige Langstreckenfahrten (400 - 1500km max.).
Die Erfahrungen mit dem jetzigen Renault Captur PHEV und der Möglichkeit, täglich zu laden, damit ich meine 40-50km Gesamtstrecke für den Arbeitsweg bzw. Fahrten nach Wien rein elektrisch bewältigen kann, haben den Entschluss gefestigt, den Weg zur reinen E-Mobilität endgültig zu bestreiten.
Was mir bei der E-Mobilität nach wie vor wichtig ist, ist der Umstand, das ich mich dann zukünftig mit dem E-Auto mit Null Emission von CO2, Schwefel und sonstigen Abgasen bewege. Das ist mir durchaus ein Anliegen und entspricht auch mehr meiner technischen Neigung (Elektrik bzw. Elektronik) 😉.
Meine Stromanbieter habe ich mir nach deren Stromproduktionsmethoden ausgesucht und bin daher auch bei der Stromabnahme eher "grün" unterwegs.
Mir ist aber auch bewußt, dass nicht jeder/jede diese Möglichkeiten hat. Insgesamt darf man gespannt sein, wo sich die Mobilitätsbranche in den nächsten 20 - 30 Jahren hin bewegen wird 🤔🙂. Alternative technische Varianten gibt es ja ....
Beste Grüße
Helmut :-)