wiso hört sich das so .... an?
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Mmmhhh... ich will mich jetzt nicht als HiFi experte darstellen. :lol:
Aber ich habe schon viele LS verbaut und angeschlossen.....
Es nutzt kein LS was der 100 Watt hat und dein Radio nur 45 Watt. Ist klar, denke ich mal.
Ein LS der nur 20 Watt hat und das Radio 50 Watt wird nicht lange Leben, oder?
Also brauchst du ein "Gesundes" mittelmaß.
Ich kann eine 1000 Watt Endstufe haben und einen Lautsprecher mit 600 Watt, der Klang ist mehr als mies. Oder die 1000 watt Endsutufe mit einem LS mit 1500 Watt und der Klang ist nicht besser....
Warum? - Der LS wird Über- oder Untersteuert...
Die Impedanz ist dafür nicht unbedingt wichtig.
Ich kann mir 2 Endstufen einbauen (siehe mich 2200 Watt) und bekomme keinen guten Klang hin.
Es liegt meist an der Stromversorgung. Die Batterie schaft es nicht so schnelle "Stromschübe" aufzubauen die nötig währen um einen guten Klang zubekommen (auch bei Originalem Radio).
Da hilft nur ein Elko. Einer mit mehr als 2 µ. Alles darunter ist ungeeignet für den "Optimalen HiFi genuss im Auto". Preis für einen guten Elko ca. 140 €. Also sehr Teuer :wall:
Wenn du dein Radio behalten willst und keine Endstufen oder Elko´s verbauen willst, musst dir genau die Richtigen LS aussuchen.
Sag mir mal welches Radio du hast und ich sage dir in ein paar Tagen welche LS die Optimalen sind. Welchen Kabelquerschnitt du brauchst, usw....
Gruss
(der bestimmt schon bei 30 Auto´s HiFi Systeme eingebaut hat)
Christian
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Das alles zuerklären währe zu viel zuschreiben.....
Aber ich habe schon viele LS verbaut und angeschlossen.....
Es nutzt kein LS was der 100 Watt hat und dein Radio nur 45 Watt. Ist klar, denke ich mal.
Ein LS der nur 20 Watt hat und das Radio 50 Watt wird nicht lange Leben, oder?
Also brauchst du ein "Gesundes" mittelmaß.
Ich kann eine 1000 Watt Endstufe haben und einen Lautsprecher mit 600 Watt, der Klang ist mehr als mies. Oder die 1000 watt Endsutufe mit einem LS mit 1500 Watt und der Klang ist nicht besser....
Warum? - Der LS wird Über- oder Untersteuert...
Die Impedanz ist dafür nicht unbedingt wichtig.
Ich kann mir 2 Endstufen einbauen (siehe mich 2200 Watt) und bekomme keinen guten Klang hin.
Es liegt meist an der Stromversorgung. Die Batterie schaft es nicht so schnelle "Stromschübe" aufzubauen die nötig währen um einen guten Klang zubekommen (auch bei Originalem Radio).
Da hilft nur ein Elko. Einer mit mehr als 2 µ. Alles darunter ist ungeeignet für den "Optimalen HiFi genuss im Auto". Preis für einen guten Elko ca. 140 €. Also sehr Teuer :wall:
Wenn du dein Radio behalten willst und keine Endstufen oder Elko´s verbauen willst, musst dir genau die Richtigen LS aussuchen.
Sag mir mal welches Radio du hast und ich sage dir in ein paar Tagen welche LS die Optimalen sind. Welchen Kabelquerschnitt du brauchst, usw....
Gruss
(der bestimmt schon bei 30 Auto´s HiFi Systeme eingebaut hat)
Christian
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Das alles zuerklären währe zu viel zuschreiben.....
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Die Impedanz ist dafür nicht unbedingt wichtig.
[klugsch..ss] Das stimmt aber nur dann, wenn Du einen (teueren) Verstärker mit Schaltnetzteil hast [/klugsch..ss]
Mit einem 8 Ohm Lautsprecher kannst Du an keinem Serienradio der Welt einen guten Klang bekommen. Da kommen dann bei einem halbwegs vernünftigem Klirrfaktor vielleicht noch mal 5 oder 6 von den theoretisch möglichen 18 W an.
Gerade dann, wenn Du keinen "tollen" Nachbrenner hast sind niedrige Impedanz und hoher Wirkungsgrad wichtig!
Für 8 Ohm Lautsprecher brauchst Du definitiv einen Verstärker mit 2 x40 W (DIN) und mehr.
Alles eine Frage des Budgets.
Es nutzt kein LS was der 100 Watt hat und dein Radio nur 45 Watt
Doch! Wenn Wirkungsgrad (hoch!) und Impedanz (niedrig!) stimmen, dann paßt das durchaus gut!
Wenn ich mein Serien-Autoradio mit den Original-Lautsprechern ohne aufwändige Verstärker und Neuverkabelung "nur" durch Tausch der Lautsprecher "aufmotzen" will, dann brauche ich definitiv Lautsprecher mit 4 Ohm (oder weniger) und einem hohen Wirkungsgrad.
Und auch da gibts gewaltige Unterschiede!
Für ein 08/15 Gehör oder mittlere Ansprüche tut's das dann aber auch in den meisten Fällen.
Wenn Du aber die Kohle für einen (oder mehrere) 100W (DIN) und mehr Verstärker hast, dann hast Du sicherlich voll recht, mit dem was Du schreibst.
Soll keine Kritik sein, ist nur eine andere Welt.
Wie sagen wir so schön im Süden: "Wer ko, der ko!"
Gruß
Anfänger
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[/klugsch..ss]
Was das wohl bedeuten soll?
Wenn Du aber die Kohle für einen (oder mehrere) 100W (DIN) und mehr Verstärker hast, dann hast Du sicherlich voll recht, mit dem was Du schreibst.
Na gut ich bin jetzt davon ausgegangen das die Kohle da ist....
Einen guten Klang bekommt man sicherlich nicht mit Billigem "Krims Kram" hin.
Zitat:
Es nutzt kein LS was der 100 Watt hat und dein Radio nur 45 Watt
Doch! Wenn Wirkungsgrad (hoch!) und Impedanz (niedrig!) stimmen, dann paßt das durchaus gut!
Das ist nicht ganz Korrekt. Ich habe mich in meinem Beitrag zuvor wohl etwas schlecht ausgedrückt :oops:
Die max. Ausgangsleistung des Radios muss min. doppelt so hoch sein wie der max. eingangspegel des LS. Was wieder abhängig von Radio und LS ist....(diese Richtlininie gillt nicht für alles Radio´s und LS)
Quelle: HiFi Zenit Neunkirchen und ASD Reupke.
Es gibt keine feste Formel wo man sagen kann diese Lautsprechen klingen super auf dem Radio.
Es ist viel Geschmacksache, wobei ich wert auf Tiefe- und Kickbässe lege....was für andere nicht so wichtig ist.
Es ist eine schwieriges Thema, weil es im Endeffekt geschmacksache ist.
Es hat auch viel mit der Magnetspule, den Wicklungen und dem Hup zutun... nicht einfach zuerklären. :wall:
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Anfänger hat geschrieben: Dabei entsprechen 3 db einer VERDOPPELUNG der Lautstärke, d.h.
ein Lautsprecher mit 90 db ist doppelt so laut wie einer mit 87 db!
Anfänger
Kleine Einmischung meinerseits nochmal: 3db sind eine subjektiv deutlich wahrnehmbare Änderung der Lautstärke, eine Änderung um 1 db ist dagegen nur messtechnisch zu ermitteln. Die Verdopplung der subjektiv wahrnehmbaren Lautstärke wird durch die Änderung um 10 db dargestellt. Die Eingangsleistung muss dazu verzehnfacht werden (daher die Zahl 10). Ein Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 90 db erzeugt diesen Schalldruck bei einer Eingangsleistung von 1 Watt, wobei in 1 Meter Abstand gemessen wird, 100 db erzeugt der Lautsprecher dann folglich bei einer Eingangsleistung von 10 Watt. Ein Mythos ist aber, dass man einfach weiterrechnen kann, also 100 Watt = 110 db. Die meisten Lautsprecher machen schon vor der 100-db-Schwelle mechanisch nicht mehr mit!
Ich glaube aber, dass Löwenzahn das alles eigentlich gar nicht wissen will. Recht haben diejenigen, die ihm raten, probezuhören und auszuprobieren und dabei seinen eigenen Geschmack zu "finden". Je nach Anspruch kann man nämlich sogar mit dem Werksradio ganz gut klarkommen. Der Einbau besserer Speaker ist dabei meistens der wichtigste erste Schritt.
Gruß
Cpt. Kirk
PS: Am allerwichtigsten ist aber: ... gute Musik! :wink:
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Edit am 19.03. :Die Verdopplung der subjektiv wahrnehmbaren Lautstärke wird durch die Änderung um 10 db dargestellt. Die Eingangsleistung muss dazu verzehnfacht werden (daher die Zahl 10).
@Captain Kirk
Ich hab die Zahlenbeispiele dazu erst mal auf Eis gelegt, um weitere Verwirrung zu vermeiden. :oops:
Neuberechnung folgt demnächst. Ich schick Dir ne PN zum probelesen.
Nix für ungut. :nicken:
Grüße aus dem All
Scotty
Zuletzt geändert von Anfänger am 19. Mär 2005, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Doppelt so laut...
ähem.. kleine technische Anmerkung.
Eine Verdopplung der Lautstärke sind 3dB...... ist eben logarithmisch.
Ergo: Zwei scenic mit 75 db Standgeräusch ergeben nicht 150 dB sondern nur 78 db......
gruß!
Eine Verdopplung der Lautstärke sind 3dB...... ist eben logarithmisch.
Ergo: Zwei scenic mit 75 db Standgeräusch ergeben nicht 150 dB sondern nur 78 db......
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nein, nein, nein... du meinst eine Verdopplung der Schallquellen. Die ergibt, wie du richtig schreibst, nur eine subjektiv deutlich wahrnehmbare Lautstärkeerhöhung, die mit 3dB ausgedrückt wird. Die Verzehnfachung der Eingangsleistung oder von mir aus auch der Anzahl der Schallquellen bewirkt eine Verdopplung der subjektiv wahrnehmbaren Lautstärke, nämlich 10dB. In deinem Beispiel würde sich beim Laufenlassen der Motoren von 10 Scenícs mit einem Standgeräusch von je 75dB die Lautstärke auf 85dB verdoppeln.
Gruß
Cpt. Kirk
Gruß
Cpt. Kirk
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...ahem...
Könnten wir uns vielleicht darauf einigen,
1) daß sich bei einer Verdoppellung der Schallquellen sich auch die Schallleistung verdoppelt,
2) daß diese objektive Verdoppelung bei der Leistung (also 10er Logarithmus) einem objektiven Zuwachs von 3 dB entspricht, also objektiv auch wirklich doppelt so laut (gemessen) ist, aber:
3) dies subjektiv im Hirn NICHT als Verdoppelung sondern nur als "deutlicher Anstieg" der Lautstärke registriert wird und
4) man bei größeren (!!) Lautstärken die Schalleistung objektiv verzehnfachen muß (10 dB beim 10er logarithmus), damit sich die subjektiv gefühlte Lautstärke in etwa verdoppelt ???
Grund dafür ist, daß sich die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs bei größeren Lautstärken stark reduziert, um das Hirn vor Schäden zu schützen.
Bei geringen "Flüster-" Lautstärken verdoppelt sich die gefühlte Lautstärke tatsächlich schon bei einer Verdoppelung der Schalleistung (was +3dB entspricht). Aber so leise ist der Scenic nicht!
Ihr habt also irgendwo beide recht. Es kommt halt immer auf den (vollständigen) Zusammenhang aller beteiligten Faktoren an
Quelle: Zwicker, Lehrbuch der Psychoakustik (Springer-Verlag)
Gruß
Anfänger
P.S. Das ist das Problem bei den "Zitaten" : Ohne den vollständigen Zusammenhang kann sich im schlimmsten Fall eine objektiv richtige Aussage in das subjektiv erlebte Gegenteil umkehren.
Darum mag ich auch sogenannte "Wissens"-Sammlungen im Internet wie z.B expedia nicht und ziehe persönlich ausführliche altmodische Lehrbücher mit ausführlichen Kommentaren und Beispielen vor. Aber jeder nach seiner Facon.
Könnten wir uns vielleicht darauf einigen,
1) daß sich bei einer Verdoppellung der Schallquellen sich auch die Schallleistung verdoppelt,
2) daß diese objektive Verdoppelung bei der Leistung (also 10er Logarithmus) einem objektiven Zuwachs von 3 dB entspricht, also objektiv auch wirklich doppelt so laut (gemessen) ist, aber:
3) dies subjektiv im Hirn NICHT als Verdoppelung sondern nur als "deutlicher Anstieg" der Lautstärke registriert wird und
4) man bei größeren (!!) Lautstärken die Schalleistung objektiv verzehnfachen muß (10 dB beim 10er logarithmus), damit sich die subjektiv gefühlte Lautstärke in etwa verdoppelt ???
Grund dafür ist, daß sich die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs bei größeren Lautstärken stark reduziert, um das Hirn vor Schäden zu schützen.
Bei geringen "Flüster-" Lautstärken verdoppelt sich die gefühlte Lautstärke tatsächlich schon bei einer Verdoppelung der Schalleistung (was +3dB entspricht). Aber so leise ist der Scenic nicht!
Ihr habt also irgendwo beide recht. Es kommt halt immer auf den (vollständigen) Zusammenhang aller beteiligten Faktoren an
Quelle: Zwicker, Lehrbuch der Psychoakustik (Springer-Verlag)
Gruß
Anfänger
P.S. Das ist das Problem bei den "Zitaten" : Ohne den vollständigen Zusammenhang kann sich im schlimmsten Fall eine objektiv richtige Aussage in das subjektiv erlebte Gegenteil umkehren.
Darum mag ich auch sogenannte "Wissens"-Sammlungen im Internet wie z.B expedia nicht und ziehe persönlich ausführliche altmodische Lehrbücher mit ausführlichen Kommentaren und Beispielen vor. Aber jeder nach seiner Facon.