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Was beim Kauf von Grand Scenic 2.0 16V Automatik beachten

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Furchi111
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Was beim Kauf von Grand Scenic 2.0 16V Automatik beachten

Beitrag von Furchi111 »

Hallo Leute!

Da wir jetzt ein paar Leute mehr sind, möchten wir uns einen "Van" kaufen. aber nicht in der Größe eines Voyager oder Espace sondern Zafira oder den Grand Scenic. Die einzigen 2 wichtigsten Kriterien sind klima und es muß ein automatik Auto sein.

Ich habe ein Angebot für das oben genannte Auto, einen 2.0 16V Aut und wollte fragen, worauf ich beim Kauf achten soll? Es ist ein Baujahr 04/2004 und ich habe gehört dass die eine Steuerkette haben. Ist das richtig? Was mich noch interessieren würde: Hat jemand mit dem Getriebe Erfahrung gemacht? Positive oder Negative?

Ich freue mich über jeden Hinweis und jede Antwort.
Uwe1
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Beitrag von Uwe1 »

Hallo Furchi,

die 2.0 16V (im SC II) haben nach meiner Kenntnis einen Zahnriemen und keine Steuerkette. :bash:

Gruß
Uwe
Furchi111
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Beitrag von Furchi111 »

Danke dir,
wie sind da die Serviceintervalle (Öl) bzw. wann muß der Zahnriemen gemacht werden?
Puppe
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Beitrag von Puppe »

30.000 KM bzw. 2 Jahre je nachdem was zuerst kommt, Zahniemen alle 120.000 Km oder 5 Jahre je nachdem was zuerst kommt. Aus der Praxis: der Zahnriemen würde ich nach 90.000 KM ersetzen

Gruss aus Berlin
Puppe
Uwe1
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Beitrag von Uwe1 »

Hallo Furchi,

also bei unserem (01/05):
- Inspektion alle 30000
- Ölwechsel auch alle 30000 oder jährlich (je was früher erreicht)
- Zahnriemenwechsel, meine alle 120000km, typischerweise macht man wohl hier auch gleichzeitig eine neue WaPu rein.
- Batterien gehen wohl gerne mal nach 3-4 Jahren kaputt ...

Gruß
Uwe

Edit: Habe gerade gesehen, dass Puppe schneller war, aber dann haben wir wenigstens zwei Infoquellen, die erfreulicherweise i.W. übereinstimmen.
Furchi111
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Beitrag von Furchi111 »

Doppelt hält besser :)
Danke euch für die Info.
Habt ihr das Schalt- oder Automatikgetriebe? Kann mir jemand sagen wie es mit den Automatikgetrieben aussieht? Sind sie zuverlässig?
Wie hoch sind ca. die Kosten für einen Zahnriemenwechsel inkl. Wapu?

Grüße
Furchi
Puppe
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Beitrag von Puppe »

Hallo Furchi,
habe ein Automatikgetriebe. Verbrauch ist akzeptabel,Stadt(Kurzstrecke) ca.11,5L, Autobahn/Landstrasse ca 8L. Überdie Haltbarkeit gehen die Meinungen auseinander. Ich persönlich werde bei ca. 60.000 KM dsa Getriebeöl wechseln lassen, ist aber nicht vorgeschrieben. Die Erfahrungsberichte hier im Forum zeige, dass ein Ölwechsel sinnvoll ist.
Es gibt meiner Ansicht nach bessere Automatikgetriebe als im Scenic. Das Schaltverhalten und die Gangübergänge könnten manchmal weicher sein.
Kurz und gut meiner Ansicht nach nicht mehr ganz Stand der Technik (4 Gang Automatik). Funktion aber sonst bis auf die oben genannten Dinge o.K

Gruss aus Berlin
Puppe
Frederik
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Beitrag von Frederik »

Kannst mal eine PN an Roberino schicken.

Der hat jetzt zwar einen Zafira, aber davor hat er den 2,0 Automatik gefahren.

Soweit ich weiß, bis auf den Verbrauch, keine Probleme.

Gruss Frederik
mumie49
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Beitrag von mumie49 »

Hallo,
bin mit meinem Automati eigentlich zufrieden (mein 1. Auto mit Automatik). Was man allerdings häufiger hört, ist daß das Schaltschiebergehäuse ausgewechselt werden muß. Bei mir passierte das nach ca. 20.000 km, glücklicherweise aber 2 Monate vor Garantieablauf :D Kostet ansonsten ca. 900 €
Viel Glück (braucht man bei Renault immer, fahre bereits den 10. Renault)
M49
martinf
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Beitrag von martinf »

Puppe hat geschrieben:Kurz und gut meiner Ansicht nach nicht mehr ganz Stand der Technik (4 Gang Automatik).
Das ist im Vergleich zu Fünfgangwandlerautomatiken absolut zutreffend. Im Vergleich zu automatisierten Schaltgetrieben (egal ob mit Einzel- oder Doppelkupplung: C4 Picasso, Touran) sollte man sich aber hüten, die Gangzahl eins-zu-eins zu vergleichen. Denn dabei wird übersehen, dass der Wandler faktisch ein -freilich nicht unmittelbar schaltbares- kontinuierlich variables Vorlegegetriebe darstellt. Er ist nicht nur -wie eine schleifende Kupplung- zur Drehzahlanpassung fähig, sondern erzeugt im Ggs. zur Kupplung dabei je nach Drehzahlverhältnis zwischen Primär- und Sekundärwelle auch eine Drehmomentüberhöhung oder -reduktion. Im Automobilbereich liegen die Drehmomentüberhöhungen, welche eintreten wenn die motorseitige Primärwelle schneller läuft als die antriebsseitige Sekundärwelle, bei bis zu 2,5 - aus 300Nm Drehmoment an der Kurbelwelle werden dann also satte 750Nm an der Primärwelle des Getriebes! Deshalb sind Wandlerautomatiken für das Fahren mit Hänger erste Sahne: Während ein automatisiertes Schaltgetriebe hier beim Anfahren gar einen Großteil des verfügbaren Drehmoments in der schleifenden Kupplung verschenkt, "überhöht" der Wandler umgekehrt das Drehmoment noch erheblich. Deshalb haben große Ackerschlepper meist Wandlerkupplungen, und deshalb begrenzt Renault beim Wandlerautomaten auch das Motordrehmoment: Im Ggs. zum manuellen oder automatisierten Schaltgetriebe, das filigraner dimensioniert werden kann, da dort höchstens das Motordrehmoment "verdaut" werden muss, muss das Getriebe in einer Wandlerautomatik auch das maximal überhöhte Drehmoment an seiner Primärwelle tolerieren.
Kurz gesagt hat eine Wandlerautomatik faktisch mehr Gänge als ein formal gleich ausgestattetes automatisiertes Schaltgetriebe. Vier Gänge in einer Wandlerautomatik sind im Vergleich zum 6-Gang-DSG also gar nicht so weit hinterher, wie es zunächst scheinen mag.

Gruß, Martin

P.S. Deshalb drehen Fahrzeuge mit Wandlerautomatik beim Durchtreten des Gaspedals auch sofort so enorm hoch. Das ist nicht ineffizientes "Durchrutschen" der Wandlerkupplung -wofür es oft gehalten wird-, sondern aktiviert schlicht die maximale Drehmomentüberhöhung im Wandler. Der Wandler ist in seiner Rolle als Vorlegegetriebe halt nur indirekt schaltbar, indem eine von der Sekundärwellendrehzahl abweichende Motordrehzahl eingesteuert wird.
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