Nein, falsch verstanden.
Der €400VB-Scenic steht in Mönchengladbach.
Ist angemeldet und fährt, hat aber gerade keinen TÜV bekommen.
Ich habe nirgends geschrieben dass Ich den da reparieren will.
Der hat zwar keinen TÜV, kann aber gefahren werden. Müsste dann bei schneller Abmeldung natürlich auf Privatgelände stehen können.
Und wenn es nur eine Einfahrt ist.
Die konkreten Mängel im ersten Beitrag.
Auch das Zitat passt irgendwie nicht zu den agressiven (da denke Ich schon an etwas mit ICD-10-Code... :-] ) Vorwürfen/Unterstellungen
Im Zitat wird nur ein Universal-Radlager-Werkzeug erwähnt.
Den Multipla habe Ich nie als "defekt" etc. erwähnt.
Nochmal, der hat 141.000km, ist von 2002, hat noch 6 Monate und die "Mängel" sind:
> "Motor ölt leicht"
"Scheinwerfer links muss gewechselt werden, weil Kunststoffbefestigung gebrochen ist"
Ersteres hat jedes Auto in gewissem Rahmen.
Solange es nicht tropft, ist das normal.
Evtl. sind einige Besitzer da etwas vorsichtig, und geben es an.
Laut einem Professor für Marketing, was auch immer bekommt man z.B. mit Angaben einzelner Kratzer etc. mehr für das Auto, weil das Ehrlicher wirkt...
Ich glaube ein Megane, für den der Journalist 6000 wollte, und dann 5900 das Maximum war.
Der Professor hat 6350 als Maximum geboten bekommen.
Daher würde Ich vor Ort die Kompression messen, und ins Kühlwasser schauen.
Mehr kann Ich nicht machen.
Und nur wegen dem Plastikteil muss ja nicht der ganze Scheinwerfer gewechselt werden.
Notfalls kann man das einfach "flicken".
Ist nur Plastik, und 2K-Harz, auch noch etwas Glasfaser etc. hätte Ich da.
"Schlichte" Menschen wollen den wegen der Optik nicht fahren.
Im Gegensatz zum peinlichen Rentner-Benz steht er im MOMA in New York ;-) .
Evtl. ist er deswegen billiger als Vergleichbare.
Und es gibt wohl eine Italienische Kommöde, da stehen sich zwei Multipla in einer engen Altstadtstraße gegenüber, und keiner will Platz machen, den ganzen Film über...
"Einfach anfangen" kann Ich nicht, es geht schließlich um eine Einschätzung ob es sich lohnt, wie die Kosten (Material...) sind, etc...
Wenn Ich dann denke "ja, das kann Ich", dann würde Ich es durchziehen".
Der Lagerwechsel wäre im Rahmen des möglichen. Auch ohne Werkstatt.
Das mit den Schwellern, naja.
Das mit der Abgasregelung wäre tatsächlich etwas mit "Potenzial" im negativen Sinn.
Keine Ahnung, ob es mehr als die Lambda-Sonde etc. sein kann.
Wenn die im Backofen kaputt ginge, kann man sich denken, "was solls", wäre aber auch kein hoher Kostenfaktor (wenn die solche aus dem KFZ-Bereich nehmen).
Nicht die ganze Elektronik, die dann auch noch auf den Schlüssel (Wegfahrsperre) eingestellt ist...
Mich interessiert nicht, was der Plebs, evtl. auch der hedonistische Plebs ;-) mit Wunsch nach "gutem" Einkommen (Menschen die für das Geld, nicht für die Arbeit an sich arbeiten) und Rente etc. kauft oder nicht.
Übrigens: Angeblich bekommt der, der 2000 Brutto im Monat verdient (evtl. Ladenschwengel etc.) und 2030 in Rente geht, das Gleiche wie der, der nie eingezahlt hat Grundsicherung erhält. Also evtl. Hartz4-Niveau...
Erdgas hat sich nicht "erledigt", im Grunde kann es das noch länger geben als Benzin.
Denn Erdgas und Biogas ist das Gleiche.
Autogas ist "Liquiefied Petrol Gas", ein Abfallprodukt der Öl-Raffinierung.
Wenn Öl zu Ende geht, geht auch Autogas aus.
Weltweit sind es angeblich 2010 18.000 Erdgastankstellen gewesen.
Klingt WELTWEIT wirklich nicht viel.
Aus der gleichen Quelle ("Statista") steht da für 2016 "26.000".
Also zunehmend.
Nicht:
die Zahl der Erdgastankstellen sinkt und sinkt.
Für Deutschland:
2001 = 203
2002 = 301
2003 = 379
2004 = 528
2005 = 639
2006 = 723
2007 = 769
2008 = 814
2009 = 860
2010 = 900
2011 = 904
2012 = 906
2014 = Verdeckt durch "Exklusiver Inhalt"
2016 = Verdeckt durch "Exklusiver Inhalt"
Das ist aktuell maximal eine Stagnation, wenn auch leicht steigend.
2010 gab es 14785 Tankstellen in Deutschland. Also gut jede 16. mit Erdgas.
Abgesehen von denen bei Stadwerken, die erschweren diese Bruchrechnung etwas.
Bei Autogas wäre die Rechnung noch problematischer, weil es ja viele Tankautomaten gibt. Autohäuser, Fast-Food-Ketten etc..
Mit Tank-App hatte Ich nie Probleme mit Erdgas. Man muss allerdings ein wenig Planen.
Oder ein Stück mit Benzin fahren.
Ist ja nicht so, dass man mit leeren Flaschen liegenbleibt. Und wenn es wirklich passiert, kann man auch noch Benzin aus einem Kanister einfüllen, wie bei jedem Benziner.
Die Roller-Version (China, 50ccm oder 128ccm) ohne "Bivalenz" ist ein echtes Risiko, denn bleibt man damit ohne Autogas liegen, kann man nicht mal Benzin tanken...
Erdgas in Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256646/umfrage/anzahl-der-erdgastankstellen-in-deutschland/
"Komplett austauschen" stimmt nicht, bzw. kostet nicht dass was da unterstellt wird.
Wenn das z.B. beim Multipla anfallen würde, dann kann man evtl. "Blond" 3000 Euro in Deutschland zahlen, oder man fährt mal nach Italien (mit Erdgas ja keine hohen Kosten, und man kann Mitfahrer mitnehmen), evtl. auch Südtirol (die sprechen auch Deutsch) und lässt es dort für den reinen Stundenlohn machen.
Auch für außerhalb Italiens gekaufte Fiat.
Der Flaschentausch wird in Italien wohl bezuschusst.
Das ist dann vergleichbar wie hier mit den Tauschflaschen bei Propan/Buthan, Schutzgas etc..
Die "3000 Euro" die schockierte Deutsche genannt bekamen waren wohl mit Neu-Kaufpreis der Flaschen.
1820 pro Flasche mit Ausrufezeichen in einem Forum genannt ;-).
Macht theoretisch sogar €5460 Euro 0_o.
Und Nissan/Fiat in Herford sagte sogar jemand, er müsse alle 5 Jahre für diesen €5460-Tausch vorbeikommen.
ALso auch viel Unwissen...
Auch für alle 10 Jahre wäre das extrem.
In Italien nehmen die "alte" geprüfte Flaschen aus dem Umlaufsystem.
Die Arbeit kostet dann in Italien laut "Markus Vornberger" rund 200 Euro...
Scheinbar von Fiat in Düsseldorf.
Ein anderer berichtet von einem Bekannten, der €280 zahlte. Viel mehr als 300 sollte es also nicht kosten.
...anbei die Fiat-Info vom 03.04.2009.
Sehr geehrter Herr Steprath,
die Gelegenheit mit dem "Urlaub in Italien" sollte auch wahrnehmen, wer eh seinen Urlaub in Italien macht --> kleine Info für‘s Forum: Wenn ein Kunde mit seinem Fiat Erdgas-Fahrzeug in Italien zum Fiat-Händler geht, bekommt er die Gasanlage getauscht, es sind lediglich die Aus- und Einbaukosten zu tragen (ca. 200 Euro)...günstiger werden unsere Kunden den Tausch nicht bekommen...
Selbstverständlich werde ich Sie umgehend in Kenntnis setzen, wenn wir die Lösung offiziell anbieten können --> wir haben in der kommenden Woche erneut ein Gespräch mit dem Lieferanten der Gasanlage bezüglich eines Grund-"Stocks" zum Starten des Tauschsystems.
Sie können mich bei Rückfragen auch gerne telefonisch kontaktieren.
Viele Grüße nach Düsseldorf,
Markus Vornberger
Klingt so, als hat man bei Fiat versucht ein Tauschsystem auch in Deutschland aufzubauen.
=>
http://170643.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_170643.1074.1107673903.1107673903.1.gasflaschenpruefung-multipla_fiat.html
Allerdings wären auch 800km bzw. 1600km Fahrt dafür noch lohnen, kostet doch das Gas für die Fahrt nach Mailand oder Bozen (Deutschsprachig) und zurück nur rund 90 Euro. Peanuts...
Bei 6,5Kg. Wenn es 7,5Kg wären, wären es ziemlich genau €100.
23Kg passen in den Tank.
Mit Mitfahrern kann es da sogar in den positiven Bereich gelangen.
Normalerweise reicht bei Erdgas und 6,5Kg Verbrauch ja schon ein Mitfahrer der basierend auf dem vorgegebenen Mitfahrpreis die Fahrt alleine zahlt...
Wenn das Fahrzeug "Euro 3" hat, dann sind es nicht 10 Jahre, sondern 20 Jahre.
Da könnte es bei den Multiplas irgendwo einen Wechsel gegeben haben.
Keine Ahnung ob die in Frankreich ein ähnliches System haben.
Das was die Menschen durch Rohre nach Hause geliefert bekommen ist auch "Erdgas" oder je nach Ort Biogas (vom Bauern).
Tut mit ja leid für die drastische Wortwahl, aber hier helfen wohl nur drastische Worte, um den Fragesteller von einem totalen Fiasko abzuhalten, ich hoffe, das gelingt mir.
Wäre Ich Neuwagenkäufer (wäre Ich auch mit 50Mio auf dem Konto nicht...), würde ich auch einen Gas-Wagen kaufen.
Also DAS ist ziemlich extrem ("Gasverhetzung" ;-] ), wenn es sich um Gas-Fahrzeuge handelt. Auch wenn es nur Erdgas wäre.
Der TÜV sieht alle zwei Jahre auch auf Rost in Verbindung mit dem Gas-System.
Und auch wenn nicht bekannt, es gibt mehr als ein Ventil.
Ein elektrisches sitzt direkt auf den Flaschen. Das schaltet wohl auch auf zu, wenn da mehr Durchfluss herrscht, als normal (der Druckminderer zieht).
Dann noch am Druckminderer selbst.
Und dahinter sind es evtl. 2 Bar.
Und beim Opel Combo ist hinten sogar noch so eine schöne robuste "Stoßstange" aus dickem Plastik.
Damit kann man sogar mal ein Auto etwas schieben (wenn dort auch etwas robustes ist).
Außerdem ist das Heck vom Fahrgestell her hinten stabiler ausgeführt als die Nicht-Gas-Version.
Wenn hinten bei der reinen Benzin-Version jemand reinkracht, und wirklich einen Totalschaden verursachen würde, könnte bei der Erdgasversion der Rahmen noch intakt sein.
Ob es beim Multipla oder Scenic ähnlich ist, weiß Ich nicht.
@ Jojo78
Ein Scenic ohne Gas (wie erwähnt, auch Autogas wäre OK) wäre ein Auto wie jedes Andere.
Angemeldet wäre der.
Das Problem wäre nur, Ich gehe davon aus, der Vorbesitzer will schnell ab oder Ummeldeng.
Ist ja klar.
Und ohne Reparaturen kein TÜV, und ohne TÜV/DEKRA... keine Ummeldung.
Hierher fahren wäre evtl. möglich.
Allerdings bin Ich jetzt in keinster Weiser "drauf" den zu nehmen.
Wenn sich nicht gerade eine Alternative im Form eines Scenic findet, steht aktuell der Multipla recht gut da. Trotz der Strecke Köln/Frankfurt(Oder).
Was würde denn geschätzt ein Scenic mit TÜV ohne solche Mängel mit Erdgas ab Werk oder Autogas (Nachgerüstet) mit 150.000-175.000km kosten?