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Re: Reifen wechseln

Verfasst: 4. Dez 2014, 16:52
von Rene
blechbanane hat geschrieben:
Rene hat geschrieben:
Cyrano83 hat geschrieben:
Man hat sogar noch den Vorteil, das ich selber gucken kann, ob irgendwas an den Bremsen oder Stoßdämpfern ist.

Hab da bei Werkstätten nicht immer gute Erfahrungen gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
Cyrano


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Genau das ist der Grund, warum man seine Reifen selber wechseln sollte.

G
RENE

Bleibt Ansichtssache.
Viele Autofahrer glauben sich als "Fachmann" und schätzen den Zustand von Bremsen und Stoßdämpfern mit ihrem eigenen gefährlichem Halbwissen ein.


Ganz aktuelles Beispiel:
SEAT LEON 140PS, EZ 2006; 180.000km
war Anfang Okt. in VW Fachwerkstatt zum Tourboladertausch, Winterräder mitgegeben zum Radwechsel:
--1 Woche später Bremsen vorne heiß: die zuvor gut erhalten Bremsbeläge und -scheiben vorne mussten getauscht werden, beide Bremssättel vorne neu, verschmorte Antriebswellenmanschette v.l. neu!

5 Tage später Sohn zu Besuch, Ausflug gemacht, ich sag "deine Bremse hinten rechts ist heiß". Bemsbelag mit Schraubendreher von der Scheibe weggedückt und mit wenig Bremsbetätigung nach Hause und nachgeschaut: Bremskolben frei beweglich, Bremszange frei, Bremsseile frei, offensichtlich Schaden bei der Rückstellung innerhalb des Bremssattels. Bremsbeläge auf der Nachhausefahrt(Sonntag) mehrmals zurückgedrückt und am nächsten Tag zur "altbewährten" Werkstatt: die neuwertigen Bremsscheiben konnten erhalten werden, Bremsbeläge und Bremssättel hinten neu!

Ich bin mir nicht sicher, ob das unvermeidbar war.

Nur zur Info: seit März 2014 war das Auto jeden Monat mindestens 1 Mal wegen unterschiedlichster Mängel in der besagten Fachwerkstatt.

Gruß
RENE

Re: Reifen wechseln

Verfasst: 5. Dez 2014, 06:38
von blechbanane
Ja, so etwas ist sehr ärgerlich.
Unfähige Werkstätten gibt es leider immer noch zur Genüge.
(Wie gut eine Werkstatt arbeitet weiß man leider immer erst hinterher).
Trotzdem hat man nur bei gewerblichen Schraubern (im Gegensatz zum privaten selbermachen) überhaupt eine
Möglichkeit die verpfuschte Arbeit (juristisch) zu reklamieren.
Das das oft schwierig ist, ist wieder eine andere Sache.
Aber eins muss noch raus:
SEAT (Sehen - Einsteigen - Aussteigen - Totlachen)
Sorry, finde ich aber lustig.

Re: Reifen wechseln

Verfasst: 5. Dez 2014, 08:57
von Rene
blechbanane hat geschrieben: Aber eins muss noch raus:
SEAT (Sehen - Einsteigen - Aussteigen - Totlachen)
Sorry, finde ich aber lustig.


OK, aber SEAT ist eine Tochter von VW; und viele sagen, die Töchter sind bekanntlich hübscher (oder besser) als die Mütter! Wer weiß?

G
RENE

Re: Reifen wechseln

Verfasst: 5. Dez 2014, 09:19
von rundmc
Na wie ist dann erst die Mutter :)

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Re: Reifen wechseln

Verfasst: 5. Dez 2014, 12:24
von matula
Webboy4 hat geschrieben:Der Tip mit dem leicht lockern der Radbolzen und dem kurzen Anfahren und Bremsen bewährt sich bei mir seit Jahren. Es gibt meistens einen kurzen Knall und danach geht es leichter beim Radwechsel. Versuche danach den Rost auf Radnabe und und in der Felge zu entfernen - nachdem das Rad ab ist. Die Toleranzen sind sehr gering und da reicht schon ein wenig Rost, damit es klemmt.
Gruß
Bernd

Bei mir reicht es in der Regel schon aus, das Rad mit den gelockerten Radschrauben
kurz abzulassen, dass es Bodenkontakt hat und dann wieder anzuheben. Schon dadurch
verdreht sich das Rad soweit, dass es diesen kurzen "Knall" gibt. Nachdem ich mir
angewöhnt habe, bei jedem Radwechsel die Nabe mit einer Drahtbürste zu reinigen und
anschliessend mit Kupferpaste einzuschmieren, lassen sich die Räder bei jedem Wechsel
ganz leicht entfernen.