Renault und das stickoxid
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Re: Renault und das stickoxid
Hallo,
der interessanteste Teil aus dem Link ist "Wir halten eine blaue Plakette, mit der nur noch die Dieselfahrzeuge in die Innenstädte fahren dürften, die die Euro-6-Grenzwerte auch im Fahrbetrieb nicht überschreiten, für die effizienteste Maßnahme", also quasi weniger als 10% der aktuell angebotenen EU6-Diesel. Bin mal gespannt, was da für ein Rohrkrepierer rauskommt, denn wenn ich morgen eine Plakette bringe, mit der ich heute verkaufte Autos "aussperre", wird wohl eine große Klagewelle kommen, egal ob von Fahrern, Herstellern, usw. Also wird wieder was halbgares kommen, das zwar nicht hilft (so wie die jetzige Plaketten), aber man hat was getan. Ich freu mich schon darauf, noch mehr bei Amazon zu bestellen und noch weniger vor Ort zu kaufen, denn das wird das einzige sein, was letztendlich irgendwo spürbar sein wird, dass Einzelhändler leiden.
Das perfekte Beispiel wird wohl dann Ulm sein. Die Innenstadt als riesige Konsumfläche, das Blautal-Center als Konsum-Center und in Neu-Ulm (direkt daneben) die Glacis-Galerie als Konsumtempel (alle schon grüne Umweltzone). Alle 3 nebeneinander sind schon hart an der Leidensgrenze zur Insolvenz, denn ich hab fast jede Ladenkette 3x innerhalb von 5 km Radius. Wenn ich jetzt mittels blauer Plakette einen großen Teil der Kunden weghalte, wird eines der 3 Einkaufszentren kollabieren und letztendlich zur Bauruine ... zumal nochmal 10 km weiter südlich die nächste Stadt ihre Gewerbefläche hat und da gibt es gar keine Umweltzone. Ich schätz mal, die wird der lachende Vierte sein
Gruß Klaus
der interessanteste Teil aus dem Link ist "Wir halten eine blaue Plakette, mit der nur noch die Dieselfahrzeuge in die Innenstädte fahren dürften, die die Euro-6-Grenzwerte auch im Fahrbetrieb nicht überschreiten, für die effizienteste Maßnahme", also quasi weniger als 10% der aktuell angebotenen EU6-Diesel. Bin mal gespannt, was da für ein Rohrkrepierer rauskommt, denn wenn ich morgen eine Plakette bringe, mit der ich heute verkaufte Autos "aussperre", wird wohl eine große Klagewelle kommen, egal ob von Fahrern, Herstellern, usw. Also wird wieder was halbgares kommen, das zwar nicht hilft (so wie die jetzige Plaketten), aber man hat was getan. Ich freu mich schon darauf, noch mehr bei Amazon zu bestellen und noch weniger vor Ort zu kaufen, denn das wird das einzige sein, was letztendlich irgendwo spürbar sein wird, dass Einzelhändler leiden.
Das perfekte Beispiel wird wohl dann Ulm sein. Die Innenstadt als riesige Konsumfläche, das Blautal-Center als Konsum-Center und in Neu-Ulm (direkt daneben) die Glacis-Galerie als Konsumtempel (alle schon grüne Umweltzone). Alle 3 nebeneinander sind schon hart an der Leidensgrenze zur Insolvenz, denn ich hab fast jede Ladenkette 3x innerhalb von 5 km Radius. Wenn ich jetzt mittels blauer Plakette einen großen Teil der Kunden weghalte, wird eines der 3 Einkaufszentren kollabieren und letztendlich zur Bauruine ... zumal nochmal 10 km weiter südlich die nächste Stadt ihre Gewerbefläche hat und da gibt es gar keine Umweltzone. Ich schätz mal, die wird der lachende Vierte sein
Gruß Klaus
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Re: Renault und das stickoxid
Angaben zum Test unterschlagen?
Zittat von
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 45902.html
Zittat von
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 45902.html
Paris Die Folgen des Skandals um Tricksereien bei Dieselabgasen lassen neben Volkswagen auch andere Hersteller wie Renault nicht los. Ein Ende Juli veröffentlichter französischer Untersuchungsbericht habe wichtige Details zum Schadstoffausstoß von Renault-Fahrzeugen nicht erwähnt, berichtete die „Financial Times“ am Dienstag unter Berufung auf drei Mitglieder der Expertenkommission.
Zwar hatte der Bericht für einige Diesel-Modelle des Autobauers bei Tests außerhalb des Labors Stickstoffemissionen festgestellt, die teils bis zu elfmal so hoch lagen wie EU-Abgasnormen. Nicht erwähnt worden sei jedoch, dass beim Modell Renault Captur eine Abgasreinigung für Stickoxide ihre Leistung hochgefahren habe, als das geländewagenähnliche Fahrzeug für Schadstofftests vorbereitet wurde. Renault bestritt gegenüber der Zeitung, Software zur Manipulation von Emissionstests benutzt zu haben.
Der französische Staat hält 20 Prozent am Autobauer Renault. Die Untersuchungskommission hatte laut Abschlussbericht keine Beweise für Softwaretricksereien von Renault bei Abgastests gefunden.
„Der Bericht wurde letztlich vom Staat verfasst und sie haben entschieden, was vertraulich bleibt“, kritisierte Kommissionsmitglied Charlotte Lepitre vom Dachverband französischer Umweltschutzorganisationen in der „FT“. Ein Vertreter des Umweltministeriums bestritt laut der Zeitung, dass Fakten verschleiert werden sollten. Weder das Unternehmen noch das Pariser Umweltministerium nahmen bis Dienstagnachmittag auf Anfrage Stellung zu dem Bericht.
Re: Renault und das stickoxid
Fischbrötchen hat geschrieben:udogigahertz hat geschrieben: Nein, da ist gar nix "vom Tisch", weil so etwas bis jetzt noch gar "nicht auf dem Tisch" war.
doc es war auf dem Tisch, derzeit ist aber nur noch das Umweltbundesamt mit dabei .
http://ecomento.tv/2016/08/17/umweltbun ... tzuhalten/
Na ja gut, es war "auf dem Tisch" des Umweltbundesamtes, mehr auch nicht.
Mit "auf dem Tisch" meinte ich, dass etwas bereits in der Befassung der Politik ist, dass also etwas offiziell im Parlament zur Beratung vorgelegt wird bzw. über das in den zuständigen Fachausschüssen der Parlamente, hier der Bundestag, beraten und heiß diskutiert wird.
So ein Bundesumweltamt hat zwar Macht, wenn das, was die vorschlagen aber erst gar nicht von der Politik beraten wird, bleibt es das, was es war: Ein Vorschlag, mehr nicht.
Ich erinnere an die PKW-Maut, die war nicht nur auf dem Tisch, die war sogar schon (fast) beschlossen und so gut wie verabschiedet, allein der drohende Einspruch der EU-Institutionen hatte damals die endgültige Einführung verhindert.
Die PKW-Maut war also bereits nicht nur auf dem Tisch, sondern bereits praktisch beschlossen.
Und ist dennoch nie gekommen.
Wie ich dem Artikel entnommen habe, wollte das Umweltamt jedoch die blaue Plakette nur denjenigen Euro-6-Dieseln geben, die auch nachweislich die Einhaltung der Euro 6 Abgaswerte in der realen Fahrpraxis einhalten, also keiner.
Das halte ich für sehr problematisch, da diese Autos alle nur die dafür festgelegten Prüfstandswerte schaffen, davon, dass man diese Werte auch im praktischen Fahrbetrieb einhalten müsse, war nie die Rede bei der Vergabe dieser Plaketten bzw. die Euro-Schadstoffklasseneinstufung.
Außerdem halte ich die die Aussage des Bundesumweltamtes, dass NUR die Diesel-PKW für die schlechte Luft in den Städten verantwortlich seien, für aus der Luft gegriffen, ich meine vielmehr, dass dafür die Vielzahl der städtischen stinkenden und qualmenden Dieselbusse und die altehrwürdigen Dienstfahrzeuge der Städte verantwortlich sind sowie der notwendige LKW-Zulieferverkehr.
Herrscht schlechte Luft in den Städten, würde ein generelles Fahrverbot dieser Fahrzeuge mehr helfen als alles andere.
Aber das geht ja wohl nicht.
Also greift man diejenigen an, die sich bereitwillig als Opfer darbieten und einfältig auch bei der nächsten Wahl wieder ihr Kreuzchen bei Mutti Merkel machen oder ihren Gesinnungsgenossen an der kommunalen Basis.
Grüße
Udo
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Re: Renault und das stickoxid
Jup...udogigahertz hat geschrieben:ich meine vielmehr, dass dafür die Vielzahl der städtischen stinkenden und qualmenden Dieselbusse und die altehrwürdigen Dienstfahrzeuge der Städte verantwortlich sind
Zumindest die sind hier auf Erdgas umgerüstet. Durchaus nachahmenswert. Oldenburg (immerhin Niedersachsens zweitgrößte Stadt) hat übrigens keine Umweltzone und trotzdem nur wenig Probleme mit Stickoxiden.
Re: Renault und das stickoxid
Jacques hat geschrieben:Jup...udogigahertz hat geschrieben:ich meine vielmehr, dass dafür die Vielzahl der städtischen stinkenden und qualmenden Dieselbusse und die altehrwürdigen Dienstfahrzeuge der Städte verantwortlich sind
Zumindest die sind hier auf Erdgas umgerüstet. Durchaus nachahmenswert. Oldenburg (immerhin Niedersachsens zweitgrößte Stadt) hat übrigens keine Umweltzone und trotzdem nur wenig Probleme mit Stickoxiden.
Das Problem ist, dass man Dieselfahrzeuge NICHT auf Gasbetrieb umrüsten kann, nur Benziner kann man umrüsten.
Mir ist jedoch kein Bus oder LKW bekannt, der einen Benzinmotor hat. Es gab/gibt immer mal wieder städtische Busse, die mit großem Medientamtam als "umweltfreundlich" vorgestellt werden, die meisten davon wurden jedoch auf Bio-Diesel umgestellt, die stinken dann zeitweilig wie ne Frittenbude. Gasbetriebene Busse sind wohl eher absolute Mangelware.
Oldenburg ist eine DER Fahrradmetropolen neben Münster in Deutschland, außerdem ist Oldenburg verkehrspolitisch ein Glücksfall, weil man dort eine superkompakte Innenstadt hat, die komplett für den motorisierten Verkehr gesperrt ist (das ist eine einzige, riesige Fußgängerzone) und der Verkehr wird ringförmig außen rum geleitet, von diesem Ring gehen sternförmig mehr oder weniger gerade Stichstraßen ab, die den Verkehr auf direktem Wege von und zur Stadt leiten, weiter Außen ist Oldenburg von einem Ring aus Autobahnen umgeben, die einerseits jeglichen Durchgangsverkehr verhindern, andererseits auch wiederum für eine schnelle An- und Abfahrt in und von der Innenstadt sorgen.
Staus gibt es komischerweise direkt in der Innenstadt kaum, wenn, dann weiter Außen an den Aus- und Einfahrten zur Autobahn, was die Abgasbelastung im Inneren gering hält.
Leider kann man ja die Struktur einer Stadt nicht auf andere Städte übertragen.
Grüße
Udo
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Re: Renault und das stickoxid
Hallo,
das "Problem" für Stuttgart, eine der Problemstädte, ist auch, dass es in einem Talkessel liegt und somit der Wind nur sehr selten die Abgase rausbläst. Da kommt meistens mehr dazu als nur auf die bösen Diesel zu schimpfen. Ich tipp mal stark, dass es in Stuttgart auch mit blauer Plakette kaum besser wird.
Gruß
das "Problem" für Stuttgart, eine der Problemstädte, ist auch, dass es in einem Talkessel liegt und somit der Wind nur sehr selten die Abgase rausbläst. Da kommt meistens mehr dazu als nur auf die bösen Diesel zu schimpfen. Ich tipp mal stark, dass es in Stuttgart auch mit blauer Plakette kaum besser wird.
Gruß
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Re: Renault und das stickoxid
Ach ja, im Norden ist es schön, da weht immer eine schöne Brise, die bläst den Dreck woanders hin. Stuttgart hat da halt schon etwas andere Voraussetzungen. Ich glaube allerdings, dass es mit blauer Plakette in keiner Stadt besser wird, die wird genau so wenig bringen wie die anderen farbigen Aufkleber auf unseren Windschutzscheiben bisher...
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Re: Renault und das stickoxid
Ganz ehrlich, ich halte das alles für sch... Diesen Plakettenmist und das aktuelle Theater um die Dieselabgase.
Gerade die USA, die so strenge Verordnungen haben das europäische Autos daran scheitern. Das geht denen nicht um die Umwelt, denn dann wären die dort so beliebten Dieselsmoker die zusätzlichen Ruß erzeugen auch verboten.
Wir sind die einzigen in Europa die so einen Humbuck machen. Wenn es partielle Luftprobleme gibt muss man dort akut aktiv werden. Z.b. mittels Fahrverbot des privaten Verkehrs in Innenstädten.
Straßenbahn statt Stadtbusse
Elektroautos statt Diesel für Taxis
Mehr Infrastruktur für individualfahradverkehr
Tempolimit auf der Autobahn
So in der Art.
Alles zu teuer?
Was ist uns die Umwelt wert?
Der Liter Mich für 49cent?
Gerade die USA, die so strenge Verordnungen haben das europäische Autos daran scheitern. Das geht denen nicht um die Umwelt, denn dann wären die dort so beliebten Dieselsmoker die zusätzlichen Ruß erzeugen auch verboten.
Wir sind die einzigen in Europa die so einen Humbuck machen. Wenn es partielle Luftprobleme gibt muss man dort akut aktiv werden. Z.b. mittels Fahrverbot des privaten Verkehrs in Innenstädten.
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Re: Renault und das stickoxid
motte hat geschrieben:
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Re: Renault und das stickoxid
da scheint es viele Mißverständnisse zu geben.
Grundlage für die ganzen Maßnahmen sind EU weit einheitliche Vorgaben für die Luftqualität in Städten, auf die sich alle Mitgliedsstaaten verpflichtet haben. Wie die Kommunen diese erreichen ist völlig ihnen überlassen. Entsprechend gibt es die Diskussion auch in Paris oder Mailand. In Mailand gibts bspw. günstige Zeitkarten im ÖPNV. 2 Stunden parken sind teilweise teurer und die Zahl der Parkplätze wurde drastisch reduziert - mit allen Konsequenzen.
Die oben genannten Maßnahmen sind alle möglich, sofern die kommunalen Politiker sich trauen, diese mit ihren Bürgern zu diskutieren und die Bürger bereit sind, diese mit zu tragen. :lol:
Da sich aber nicht viele Bürgerschaften ernsthaft bewegten (manche schon) hat der Bund die Plaketten als Erziehungsmaßnahmen eingeführt.
Grundlage für die ganzen Maßnahmen sind EU weit einheitliche Vorgaben für die Luftqualität in Städten, auf die sich alle Mitgliedsstaaten verpflichtet haben. Wie die Kommunen diese erreichen ist völlig ihnen überlassen. Entsprechend gibt es die Diskussion auch in Paris oder Mailand. In Mailand gibts bspw. günstige Zeitkarten im ÖPNV. 2 Stunden parken sind teilweise teurer und die Zahl der Parkplätze wurde drastisch reduziert - mit allen Konsequenzen.
Die oben genannten Maßnahmen sind alle möglich, sofern die kommunalen Politiker sich trauen, diese mit ihren Bürgern zu diskutieren und die Bürger bereit sind, diese mit zu tragen. :lol:
Da sich aber nicht viele Bürgerschaften ernsthaft bewegten (manche schon) hat der Bund die Plaketten als Erziehungsmaßnahmen eingeführt.